Die Oberbaumbrücke ist mit seinen Zwillingstürmen ein auffälliges Bauwerk und gilt als Wahrzeichen von Berlin. Sie überspannt die Spree zwischen den Ortsteilen Kreuzberg und Friedrichshain. Von 1961 bis 1989 war die Brücke eine Grenzübergangsstelle und durfte nur von Fußgängern benutzt werden. Eine versuchten an dieser Stelle durch die Spree zu schwimmen, um zu entkommen. Die meisten sind dabei ertrunken oder wurden von Grenzposten erschossen. Auch einige Kinder kamen hier ums Leben, die beim Spielen in der Spree ins Wasser fielen. Einige hätten gerettet werden können. Doch die Westberliner konnten den Kindern nicht helfen, denn sie wurden als „Grenzverletzer“ beschossen. Und die DDR-Grenzer retteten die Kinder nicht. Erst im Oktober 1975 schlossen der Berliner Senat und die Regierung der DDR ein Abkommen, das West-Berliner Helfern im Notfall das Eingreifen an Grenzgewässern erlaubte. Heute könnt ihr an der Mühlenstraße ein bemaltes Stück der hinteren Sperrmauer sehen. Es handelt sich dabei um einen Abschnitt der „East Side Gallery“.
Der Mauerhase Viktor versucht, zu Fuß über die Oberbaumbrücke zu entkommen. Hilf ihm dabei. Hier geht’s zum Game Ratzfatz über die Mauer